Bedeutungen: [1] ein biochemischer Prozess im Gehirn, der einen bestimmten (Gedanken-)Ablauf, basierend auf Erfahrung, Gemütszustand und/oder äußeren Umständen des Denkenden, veranlasst; gedankliche Vorgehensweise bei einer inneren oder äußeren Herausforderung (altdeutsch:Problem) . Beispiele: [1] Die Denkweise verändert sich beim Menschen, wenn er Stress ausgesetzt ist. [1] Mit dieser eingeschränkten Denkweise kommt das Projekt nicht vorwärts. Der…
Kommunikation als kybernetischer Prozess
Kommunikation als kybernetischer Prozess braucht andere Interventionsformen. Und zwar solche, die aus dem ständigen Beobachten von Reaktionen und öffentlichen Diskussionen heraus Impulse setzen. Das funktioniert nur durch Teilnahme und korrigierende Zeichensetzung. Im Netz aber auch in allen anderen zur Verfügung stehenden Medien. Ein Paradigmenwechsel, dem das alte Schubladendenken der werbetreibenden Wirtschaft noch nicht gewachsen ist….
Wer hatte was zu sagen
Wer das Sagen hat, sollte reden können, um effektiv Gespräche zu führen. Kommunikation von heute funktioniert immer weniger nach diesem Prinzip. Daran sind nicht nur das Internet und seine Folgewirkungen schuld. Besonders Menschen, die gewohnt sind, dass Systeme nach ihrem Willen zu funktionieren haben, scheitern an den neuen Kommunikationsströmen. (Ja, das verstehen wir auch und…
Aller Anfang ist schwer
Aller Anfang ist schwer. Zum Ausklag des Adventskalenders haben wir deshalb in diesem Jahr ein paar Ratschläge und Ideen für Berufsanfängern gesammelt: Sucht euch gleich zu Beginn eine Gruppe oder Gemeinschaft, in die ihr euch einbringt und von der ihr lernen könnt. Nehmt ohne Berührungsängste an Treffen und Austausch teil.
Märchen
Märchen sind Prosatexte, die von wundersamen Begebenheiten berichten. Märchen zählen zu einer bedeutsamen und sehr alten Textgattung in der mündlichen Überlieferung oder Oralität und treten in allen Kulturkreisen auf. Im Gegensatz zum mündlich überlieferten und anonymen Volksmärchen steht die Form des Kunstmärchens, dessen Autor bekannt ist. (Aus Wikipedia). Übrigens: Im Unterschied zur Sage und…
Ein Ding von Einmaligkeit
Jedes neue Ding tritt in eine Welt ein, in der es viele Dinge bereits gibt; es rindet in ihr seinen Platz als eines unter anderen Dingen. Wir begegnen in unserer Umwelt niemals dem Ding: dem Haus, vielmehr diesem einmaligen Ding, das ein … aus: G. Husserl: Recht und Zeit Und Die (relative) Besonderheit, die einem…
Eduard der Märtyrer
Üblicherweise wird Eduard als Sohn von König Edgar und seiner Frau Æthelflæd bezeichnet, obwohl seine Mutter eigentlich Edgars ehemalige Geliebte Wulfthryth gewesen sein soll, die spätere Äbtissin von Wilton. Im Jahre 965 hatte Edgar Ælfthryth geheiratet, mit der er zwei Söhne hatte: Edmund, der schon sehr jung im Jahre 970 starb und Æthelred. Damit wäre…
Symmetrie
Häufig wird die Symmetrie des Gesichts als bestimmendes Merkmal für die Schönheit angesehen. In der Regel sind beide Gesichtshälften eines Menschen verschieden. Das gilt für die Anordnung von der paarigen Ohren und Augen wie für die Nase und den Mund und auch für die Wölbung der Knochenpartie unter den Augen, aber auch für die Ansicht…
Das Gesicht im Traum
In der Kurzgeschichte „Ein Traum“ von Franz Kafka erträumt sich ein Mann sein Begräbnis im Anschluss an einen eigentlich geplanten Spaziergang: Joseph K. träumt, dass er an einem schönen Tag spazieren gehen will. Unverzüglich erreicht er einen Friedhof, wo er sich bemüht, einen in der Ferne erspähten Grabhügel aufzusuchen. Dies wird ihm sehr erschwert, dennoch…
Das Ding bei Rilke ist das Ding an und für sich.
Das Ding bei Rilke ist das Ding an und für sich, es ist außerhalb dieser verschiedenen Wahrheiten, fixiert nur auf sich selbst, auf sein eigenes Sein. Jedes Ding unterscheidet sich von den anderen Dingen, sogar zwei gleich aussehende Dinge wie zwei Tische, die aus einer Fabrik kommen und aus dem gleichen Stoff und nach dem…