Das Leuchten der Nächte

Stell dir eine Stadt vor, in der die Straßenlaternen keine schnöden Masten aus Metall sind, sondern lebendig wirkende Bäume, deren Kronen wie Körbe aus Licht und Sternen leuchten. Stell dir einen Platz vor, auf dem das Lachen von Freunden und das Klirren von Weingläsern vom warmen, goldenen Schein dieser magischen Bäume umhüllt wird. Das ist kein Traum. Zumindest nicht ganz. Komm mit uns an einen Ort, der direkt aus einem impressionistischen Gemälde entsprungen zu sein scheint, und lass dich von der Magie einer perfekten Nacht verzaubern.

Diese „Sternenbäume“ sind das Herzstück des Platzes. Sie spenden nicht nur Licht, sie spenden eine Atmosphäre. Unter ihrem Schein scheinen Gespräche tiefer, der Wein besser und die Zeit ein wenig langsamer zu vergehen. Die Szenen erinnern an das pulsierende Leben in den Cafés von Paris oder einer alten italienischen Piazza, aber mit einem Hauch von Magie, der alles verwandelt.

Man erzählt sich, dass die beiden Bäume vor Jahrhunderten von Zwillingsschwestern gepflanzt wurden, die Hexen waren. Sie wollten über ihre Stadt wachen, auch nach ihrem Tod. Also banden sie ihre Seelen an diese Bäume, die seither bei Einbruch der Dunkelheit zu leuchten beginnen. Die Menschen, die heute hier sitzen, wissen nichts von dieser Legende. Aber sie spüren es. Sie spüren die seltsame Geborgenheit, die von den Bäumen ausgeht.

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