Kurz vor alles schwer wird noch ein Beitrag zu leichter Kunst. Ein Drahtobjekt über einen Nagel an die Wand gehängt. Das Ding ist etwa 10 cm groß.
Jahr: 2016
Wachsen und Vergehen
Alles Wachsen ist ein Sterben. Es ist Herbst, ich merke es an meiner Wortwahl. Ich könnte genauso über Aufblühendes schreiben. Aber das gelingt mir jetzt nicht.
Stimmloses Wegschauen – Animation
Stimmloses Wegschauen: Es fehle an Ernsthaftigkeit in der Sache und Besonnenheit im Allgemeinen. So war die Beurteilung. Es gibt gravierende Probleme, die nicht verschwinden, wenn man wegschaut, sagt man, ob das allerdings stimmt, na, ich weiß nicht.
Stilleben
Fast schon ein Stilleben. Nein, Text habe ich hier keinen. Das in der Mitte ist wohl eine Kirche. Offenbar ist auch ein Tannenbaum dabei und ein beschriebenes Blatt Papier. Aber zu den beiden Figuren kann ich beim besten Willen nicht sagen. Der eine ist so verdammt rot, daß man schon Anst haben muß er brennt….
Eigentlich müßte man hier was draufschreiben
Jede leere Fläche wird durch Sprache verhunzt. Man kann sich nicht mehr umdrehen, ohne überall mit Text überflutet zu werden. Man kann höchstens selber überfluten. Aber jeden stört das ja auch nicht.
Licht und Textur
Ein Spiel einer Textur mit Sonnenbestrahlung. Die Strahlen werden ja nicht relativistisch berechnet aber wie die Sonne zu einem betimmten Stand an einem betimmten Ort in der Welt. Hier ein Gegenstück. Auch da ist nur eine Textur im ganzen Bild. Die Sonnenstrahlung ist die selbe. Daß es aussieht wie in der Nacht kommt von der…
ich hätte doch zuhause bleiben sollen
…ich hätte doch im Bett bleiben sollen. Blaise Pascal sagt, daß unsere Probleme damit beginnen, daß wir nicht zuhause bleiben. Er begründet das damit, dass wer die Ortsveränderung liebe… „der suche doch kaum etwas anderes als Zerstreuung“ (siehe https://books.google.at/books?id=3uG8PhzwbmMC&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false).
der Bruch oder das In-Stücke-Gehen
entzweispringen zerspringen scheitern zerschellen entzweispringen zerklirren kaputtgehen zerbrechen Hab ja gar nicht gewußt, daß es so viele Synonyme dafür gibt.
lasst uns in den Himmel schauen
Abendlied (Matthias Claudius) Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille, Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages…