Eine Krähe, die neben einer Hochspannungsleitung an der Wand sitzt, im Stil von Junji Ito.
Auf einem verlassenen, düsteren Werksgelände steht eine einsame Krähe auf einem Telefonmast. Ihre schwarzen Federn glänzen im fahlen Sonnenlicht, das durch den Rost sickert, der in den hohen industriellen Metallstrukturen weggeweht ist. Ihr glänzender Blick blickt ungerührt in die Ferne. Sie weiß etwas, was Menschen nie verstehen werden. Die mit Graffitis beschmierte Wand steht rechts neben ihr. Der Wind ist erfüllt vom schwachen Geruch verbrannten Kabelisoliermaterials. Es umgibt uns die unheimliche Präsenz der Krähe. Diese Krähe ist die Wächterin zwischen Welten – die einzige Person, die alles von einer anderen Dimension aus beobachten und das Geräusch unserer Schritte auf dem abblätternden Beton hören kann.