Von Skizze bis Skulptur

Vier parallele Universen der Porträtkunst: Einmal als Massenware, einmal als flache Karikatur, einmal als flüchtiger Gedanke und einmal als stabiles Totem.

Es ist wie eine visuelle Studie darüber, wie viele tausend Möglichkeiten es gibt, eine Persönlichkeit darzustellen – von glänzendem Plastik bis hin zu nervösem Gekritzel.

 Glänzende Spielzeug-Köpfe

Diese Gruppe wirkt wie das Jahrgangsfoto einer Designerschule auf einem fremden Planeten – eine Armee aus Hochglanz-Vinyl, bei der jeder versucht, durch den verrücktesten Hut aufzufallen.

Flache Papier Pappe-Figuren

Hier trifft ‚Alice im Wunderland‘ auf Picasso: Eine Gesellschaft exzentrischer Gentlemen, die aussehen, als wären sie aus einem kubistischen Gemälde ausgeschnitten worden, um eine sehr steife Teeparty zu feiern.

Skizzen Draht Gesichtern

Diese Gesichter haben eine fast elektrische Qualität; sie wirken weniger gemalt als vielmehr aus purer, nervöser Energie und Neonlicht in die Luft vibriert. Flüchtig wie eine erste Idee.

Eckige Block-Köpfe

Ein modernes Mosaik aus urbanen Totems: Diese rechteckigen Charakterköpfe sehen aus, als hätte man alte Stammesmasken mit der Ästhetik von Saftkartons und Graffiti neu erfunden.

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